Den Darm auf “schlank” programmieren

Sich rundum wohlfühlen und beim Blick in den Spiegel stolz auf den eigenen Körper sein: Wer wünscht sich das nicht? Die Wirklichkeit sieht jedoch oft etwas anders aus. Umfragen zeigen, dass sowohl in Österreich als auch in Deutschland nur jeder Vierte mit seinem Gewicht zufrieden ist. Aber woran liegt das eigentlich?

Zwischen Stillstand und Jo-Jo-Effekt

Es gibt Menschen, die können essen, was und so viel sie wollen, ohne Auswirkungen auf das eigene Gewicht zu bemerken. Und es gibt jene, die Sport treiben, um sich ihrem Wohlfühlgewicht zu nähern, die ihre Ernährung genau im Blick haben und auf Diäten setzen. Häufig leider mit keinem zufriedenstellenden Ergebnis: Trotz aller Anstrengung nähert man sich seiner Wunschfigur kaum an, um dann kurze Zeit später auch noch Bekanntschaft mit dem Jo-Jo-Effekt zu machen.

Sie haben diese Erfahrung bereits gemacht? Dann haben Sie sich bestimmt auch schon einmal die Frage gestellt: „Was mache ich falsch?“ Neben dem Stoffwechsel, dem (hektischen) Lebensstil und genetischen Voraussetzungen finden wir die Antwort auf diese Frage häufig in unserem Darm.

Über „Dickmacher-“ und „Figurschmeichler-Bakterien“

Unser Darm, genauer gesagt das „Mikrobiom“, also die Bakterien in unserem Darm, haben Einfluss auf verschiedenste Bereiche unserer Gesundheit – so auch auf unser Gewicht: Studien zeigen, dass sich die Darmflora übergewichtiger Menschen deutlich von Normalgewichtigen unterscheidet. Vor allem ein Ungleichgewicht zwischen den Firmicutes, den „Dickmacher-Bakterien“, und den Bacteroidetes, den „Figurschmeichler-Bakterien“, spielt dabei eine wichtige Rolle. Werfen wir daher einen Blick auf die Besonderheiten beider Bakterien:

„Dickmacher-Bakterien“ (Firmicutes):

Diese Bakterien spalten eigentlich unverdauliche Ballaststoffe aktiv auf. Alle? Nein! Unter den Firmicutes gibt es besonders aggressiv ballaststoffspaltende Firmicutes, des Clusters XIVaR Clostridien. Zusätzlich zur in der Nahrung enthaltenen Energie werden dadurch bis zu 20 Prozent mehr Kalorien aufgenommen. Umgerechnet können das 200 bis 400 Kalorien pro Tag sein. Je höher der Anteil dieser Bakterien ist, desto höher ist deshalb auch das Körpergewicht. Dazu kommt, dass sich die „Dickmacher-Bakterien“ durch eine Ernährungsweise mit vielen SüßigkeitenKohlenhydraten und Weißmehlprodukten weiter vermehren.

„Figurschmeichler-Bakterien“ (Bacteroidetes):

Diese Bakterien unterstützen uns am Weg zur Wunschfigur. Sie scheiden Zucker, der nicht gebraucht wird, aktiv aus dem Darm aus. Studien zeigen, dass der Kaloriengehalt des Stuhls schlanker Menschen deutlich höher ist, als es bei Menschen über dem Normalgewicht der Fall ist.
Um das eigene Wohlfühlgewicht zu erreichen, ist also ein Gleichgewicht beider Bakterien im Darm wichtig. Bei manchen Menschen kann dieses Verhältnis aber verschoben sein – bis zu 2.000-mal mehr „Dickmacher-Bakterien“ können sich dann im Darm finden.

Um das eigene Wohlfühlgewicht zu erreichen, ist also ein Gleichgewicht beider Bakterien im Darm wichtig.

Den Darm auf “schlank” programmieren

Die gute Nachricht ist: Sie können selbst aktiv werden und Ihr Mikrobiom mit kleinen Änderungen im Alltag nachhaltig unterstützen. Reduzieren Sie Zucker: Diese „leeren“ Kohlenhydrate verändern das Darm-Milieu, wodurch sich nützliche Bakterien nicht mehr vermehren können. Auch industriell verarbeitete Lebensmittel sollten, so gut es geht, vermieden werden.

Tipp: Auch bei Fruchtjoghurts, Müsli und eingelegtem Gemüse lohnt sich der Blick auf die Zutatenliste.

Ebenso kann sich ein stressiges Umfeld auf das Zusammenspiel der Bakterien im Darm auswirken und Ihren Weg zur Wunschfigur erschweren. Damit geht oft auch Schlafmangel einher – ein weiterer Faktor, der zur Gewichtszunahme führen kann. Achten Sie auf eine ballaststoffreiche Ernährung und ausreichend Bewegung. Mehrmals pro Woche Sport zu treiben regt den Darm an und wirkt sich positiv auf unsere Darmbakterien aus.

Das 3-Stufen-Konzept auf dem Weg zur Ihrer Wunschfigur

Um das Verhältnis der Firmicutes und Bacteroidetes in Ihrem Darm auszugleichen, können auch gezielt probiotische Bakterien eingenommen werden. Das Mikrobiom hat einen enormen Einfluss auf die Aufnahme und Verarbeitung von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen, die mit unserer Nahrung in den Darm gelangen.

1. Schritt:

OMNi-BiOTiC® metabolic vereint dabei Bakterienstämme, die wieder ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Firmicutes und Bacteroidetes herstellen, um so für eine normalen Stoffwechsel so sorgen. OMNi-BiOTiC® metabolic enthält ausschließlich wissenschaftlich geprüfte Bakterienstämme, die natürlich im menschlichen Darm vorkommen.

2. Schritt:

Bewährt hat sich auch die Kombination von OMNi-BiOTiC® metabolic mit OMNi-LOGiC® APFELPEKTIN: Der Ballaststoff Apfelpektin zählt nämlich sozusagen zu den Leibspeisen der „Figurschmeichler-Bakterien“ und macht ihnen den Verbleib im Darm schmackhaft.

3. Schritt:

Um am Weg zur Wunschfigur das gewünschte Ziel zu erreichen, ist eine Verbesserung des Lebensstils unumgänglich: Ausgewogene Ernährung und Bewegung gehören hier unbedingt mit dazu! META-CARE® Vital ist ein umfassendes Nährstoff-Präparat mit einer ideal abgestimmten Kombination ausgewählter Vitamine, Spurenelemente und pflanzlicher Extrakte.

Wertvolle Ergänzung: CHARANTEA® metabolic

Um den Organismus während einer Ernährungsumstellung zu unterstützen und den Stoffwechsel anzukurbeln, empfiehlt sich – neben ausreichend Bewegung – der „Stoffwechsel-Aktivator“ Bittergurke, der in CHARANTEA® metabolic enthalten ist. Ihre bitteren Pflanzenstoffe wirken sich auch auf die Verdauung aus und hemmen den Heißhunger auf Süßigkeiten.

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