Fragen an mich

Dass ich die Chance habe, mich täglich mit außergewöhnlichen Menschen über wissenschaftliche Themen auszutauschen. Und dass es meine Aufgabe ist, diese spannenden Inhalte rund um unsere Vitalität und unsere Gesundheit zu vermitteln

Darmbakterien beeinflussen, ob unser Körper seine Leistung erbringen kann oder nicht, ob man gut denken kann und auch unsere Gefühle und Stimmungslagen, also ziemlich viel in unserem menschlichen System.

Ich habe bei größer angelegten Studien mitgearbeitet und wollte Geld in die Forschung investieren. So habe ich dann meine Apotheke verkauft und eine Mitarbeiterin mitgenommen. Das hat mir viel Mut abverlangt, aber es war auch unglaublich spannend. Ich habe Kontakte in der ganzen Welt aufgebaut, von denen mein Institut heute noch zehrt.

Selbstverständlich. Zu Beginn, mit zwei, drei Mitarbeiterinnen, war das alles kein Thema. Aber mit den ersten Erfolgen kamen dann auch Missgunst und Neid. Ich denke, dass dies einer Frau stärker entgegenschlägt. Männer haben oftmals ganz andere Seilschaften. Es gibt sehr viel weniger Frauen, die höhere Positionen erreichen und außerdem haben Frauen oft noch eine Familie hinter dem Beruf und es wird verlangt, dass sie dafür sorgen dass Essen auf dem Tisch steht. Diese Faktoren machen es für Frauen sicher schwerer, wirklich erfolgreich zu sein. Mein Credo ist, mit Disziplin und viel guter Laune kann man es schaffen. Ich bin zu 99 Prozent gut aufgelegt.

Die Kombination aus großem wissenschaftlichem Interesse, sehr viel Bauchgefühl und hoher Selbstdisziplin. Jedes Projekt im Institut Allergosan wird so konzipiert.