9 Tipps für Ihre Wunschfigur – ohne zu hungern!

Um auf der Waage oder im Spiegel bald das gewünschte Ergebnis zu sehen, ist es nicht nur notwendig, den Darm gezielt mit probiotischen Bakterien und Ballaststoffen zu unterstützen, sondern gleichzeitig auch an einigen anderen Rädchen zu drehen:

Warum nehme ich nicht ab?

Zucker schadet nicht nur der Figur, sondern macht auch krank. Fettleber und Diabetes sind die bekanntesten Auswirkungen, doch wussten Sie auch, dass zu viel Zucker besonders dem Darm schadet? Denn zu viele „leere“ Kohlenhydrate verändern das Milieu im Darm – der pH-Wert steigt stark an, und das führt dazu, dass sich die nützlichen Bakterien nicht mehr vermehren können. Gleichzeitig siedeln sich schädliche, Fäulnis bildende Keime, die viel Zucker lieben, im Darm an. Auch industriell verarbeitete Lebensmittel enthalten viele Stoffe, die der Figur und der Gesundheit schaden. Damit sind jedoch nicht nur klassische Fertiggerichte gemeint, die viel zu viele ungesunde Fette, schlechte Kohlenhydrate, Nahrungsmittelzusätze und Konservierungsmittel enthalten – auch in vermeintlich gesunden Produkten, wie Müsli, Fruchtjoghurts oder sogar eingelegtem Gemüse, finden sich zahlreiche Zusatzstoffe, die man einfach „mitisst“. Ein Blick auf die Zutatenliste lohnt sich! Dass Stress negative Auswirkungen auf die (Darm-)Gesundheit hat, ist mittlerweile weithin bekannt, doch wussten Sie auch, dass Stress „auf die Hüften“ schlägt? Das ist ganz einfach erklärt: Stress versetzt auch unsere Bakterien im Darm in Panik, und als erste Maßnahme werden jene Stoffe „gebunkert“, die in Notzeiten gebraucht werden – nämlich Fett und Zucker. Auch Schlafmangel, der häufig mit Stress einhergeht, kann insbesondere bei Frauen zu einer Gewichtszunahme führen, wie eine Studie der National Academy of Sciences gezeigt hat.

9 Tipps zum Abnehmen

Viele Diäten funktionieren nicht langfristig, weil sie meist keine ausgeglichene Ernährung beinhalten und sehr einschränkend sind. Wichtig ist das Kaloriendefizit, weil nur so kann man effizient abnehmen. Das bedeutet, dass man über den Tag verteilt mehr Kalorien verbraucht als das man über die Nahrung und Flüssigkeit aufnimmt. Allerdings sind Muskeln sehr wichtig für Ihren Kalorienverbrauch. Baut der Körper Muskeln ab, sinkt auch der Kalorienbedarf.

Um langfristig abzunehmen ohne zu Hungern, gibt es folgende Tipps:

  1. Treiben Sie Sport! Mit Trainings erhöhen Sie den Kalorienbedarf pro Tag und kräftigen zugleich Ihre Muskeln. Starke Muskeln sorgen dafür, dass Sie auch im Alltag insgesamt mehr Kalorien verbrauchen und leichter abnehmen.
  2. Versuchen Sie Stress zu vermeiden. Stress ist nicht immer schlecht, denn er aktiviert Körper und Geist und verhilft diesem zu Höchstleistungen. Dauerhafter Stress ist jedoch ohne Erholung für den Körper ungesund. Dass kann sogar so weit führen, dass Ihr Hormonhaushalt aus dem Gleichgewicht gerät und sich Fett schneller ansetzt.
  3. Trinken Sie ausreichend Flüssigkeit! Es ist für die allgemeine Funktion des Körpers wichtig, genügend Wasser zu trinken. Studien haben gezeigt, dass viel Trinken sogar beim Abnehmen hilft. Man verbraucht circa 24 % mehr Kalorien in einer Stunde, nachdem man 500 ml Wasser getrunken hat.
  4. Essen Sie nur wenn Sie hungrig sind. Sie sollten lernen, auf Ihren Körper zu hören. Essen Sie nur, wenn Sie wirklich hungrig sind und nicht nur, weil Sie gelangweilt, wütend oder traurig sind. Ebenso wichtig ist der Unterscheid zwischen Appetit, Hunger oder Durst. Wenn Sie vermuten, dass Sie Hunger haben, trinken sie zuallererst ein Glas Wasser.
  5. Lagern Sie keine Süßigkeiten zu Hause. Grundsätzlich sollte man sich nichts verbieten, weil das die Lust auf Süßes noch mehr steigen lässt. Hin und wieder darf man sich selbst eine kleine Nascherei erlauben. Aber damit Sie zu Hause erst gar nicht in Versuchung geraten, ist es viel einfacher, hochkalorische Lebensmittel erst gar nicht im Kühlschrank zu lagern.
  6. Vermeiden Sie typische Kalorienfallen! Natürlich sind Nüsse besser als Chips oder Schokolade, jedoch haben diese viele Kalorien und sollten daher bewusst gegessen werden. Andere Fallen sind beispielsweise auch Säfte, Softdrinks, Müsliriegel und Müslis. Hier gilt es genau nachzulesen, denn oft versteckt sich viel Zucker in diesen Lebensmitteln.
  7. Zählen Sie Ihre Kalorien. Wer sich noch nie mit Ernährung und Kalorien beschäftigt hat, sollte seine Kalorien zählen, die er so über den Tag zu sich nimmt. So erkennen Sie Ihre täglichen Kalorienmonster und können Ihre Ernährung so optimieren, sodass sie ausgewogen und passend für Ihren Kalorienbedarf ist.
  8. Essen Sie Sattmacher. Es gibt Lebensmittel die hochkalorisch sind und nicht satt machen. Dazu zählen zum Beispiel Süßigkeiten. Gesunde Sattmacher sind beispielsweise reich an Ballaststoffen und Eiweiß.
  9. Verzichten Sie auf Alkohol! Alkohol hat in einer gesunden Diät nichts verloren. Denn er enthält sogar noch mehr Kalorien als Kohlenhydrate und verleitet zu Heißhungerattacken.

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